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Saisonkalender

Ein Hauch von Frühling - Hallo März!

Frische und Vielfalt im Frühling

Mit dem März beginnt der Frühling, und die Natur erwacht zu neuem Leben. Auch in unserer Ernährung können wir diesen frischen Start spüren. Hier sind einige Tipps, wie du dich im März gesund und saisonal ernähren kannst, um die Erneuerung des Frühlings zu feiern.

 

Frühlingsgemüse im Fokus: Im März beginnt die Saison für eine Vielzahl frischer Gemüsesorten.  Radieschen, Spinat und Frühlingszwiebeln sind nur einige der Leckerbissen, die jetzt verfügbar sind. Diese Gemüsesorten sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die deinen Körper nach dem Winter beleben.

 

Leichte Mahlzeiten: Mit steigenden Temperaturen sehnen wir uns oft nach leichteren Mahlzeiten. Salate mit frischen Frühlingsgemüsen und leicht gewürzten Dressings sind eine gesunde Wahl. Auch Fischgerichte wie Forelle oder Lachs passen gut zur Frühlingsstimmung.

 

Kräuter und Gewürze: Nutze frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Koriander, um deinen Gerichten Geschmack und Vitalität zu verleihen. Diese Kräuter sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Nährstoffen.

 

Grüner Tee und Frühlingsgetränke: Statt schweren Heißgetränken bieten sich im März leichtere Optionen an. Grüner Tee und frische Fruchtsäfte sind gute Durstlöscher und versorgen dich mit gesunden Antioxidantien.

 

Picknickzeit: Mit den wärmeren Tagen wird es verlockend, ins Freie zu gehen. Plane gesunde Picknicks mit frischem Obst, Gemüse und Vollkornsnacks. So kannst du die Natur in vollen Zügen genießen.

 

Der März ist eine großartige Zeit, um deine Ernährung aufzufrischen und den Frühling in vollen Zügen zu erleben. Nutze die Vielfalt der saisonalen Lebensmittel, um köstliche und nahrhafte Mahlzeiten zuzubereiten. Eine ausgewogene Ernährung im Frühling hilft dir, frisch und vital in die wärmere Jahreszeit zu starten.

März - Saisonale Rezepte

Frühstück / Desserts

Mittags / Abends

Besonderer Tipp im März

Bis heute finden Kalender Anwendung, bei denen der März als Jahresbeginn gilt, nicht der Januar. Der März steht für den Neuanfang und für den Übergang zweier Jahreszeiten. Dies ist tatsächlich auch auf körperlicher Ebene übertragbar. Denn der März ist wohl ein sehr geeigneter Zeitpunkt um eine Fastenkur zu beginnen. 

Mittlerweile existieren zahlreiche Fastenkuren. Die Fastenkuren, die bereits länger bestehen, haben sich dabei bewährt und gelten als wirkungsvoller. Wenn auch du vor hast eine Fastenkur zu beginnen, dann halte an altbewährte Fastenkuren fest und eperimentiere nicht mit neumodischen Kuren, für die man auch noch zusätzlich Produkte dafür erwerben muss. 

Doch was passiert beim Fasten? Grob, hat das Fasten das Ziel, das Organismus zu entlasten und ihm Zeit zu geben, sich von all den Strapazen zu erholen, die wir ihm zugemutet haben. Bedenken wir nur, wie gerade die letzten drei Monate verbracht worden sind (Plätzchen, Kuchen, Festmahl, Alkohol, Fleisch etc.),  wird uns klar, weshalb es eine gute Idee ist im März eine Fastenkur zu starten.

Wie lange muss gefastet werden? Nun, dies ist davon abhängig, welche Fastenkur man gewählt hat. Wer eine moderate Fastenkur umsetzen möchte, fährt mit dem intermittierendem Fasten gut. Hier werden ganze Mahlzeiten ausgelassen oder auch mal einen ganzen Tag in der Woche nichts festes gegessen. Andere möchten den Prozess der Autophagie richtig ausreizen und bevorzugen deshalb lieber das Heilfasten nach Dr. Buchinger. Hier sind 1-3 Wochen am Stück ratsam, je nach Erfahrung und persönlicher Gesundheit. Aber auch eine 1-2 tägige Fastenkur ist denkbar. Da die Dauer nicht lang ist, ist es umso wichtiger was man zu sich nimmt. Denn Fasten bedeutet nicht immer einfach nur nichts essen. Bei den meisten Fastenkuren wird nämlich ob flüssig oder in fester Form, Lebensmittel zu sich genommen. Blutreinigende Tees, Ruhe und moderate Bewegung führen dazu, dass deine Fastenkur erfolgreich wird und du dich anschließend besser fühlst.

Falls du Fragen zum Thema Fasten hast, kannst du dich gerne an mich wenden.

Ansonsten gibt es zahlreiche gute Lektüre zu diesem Thema. 

 

Kraft der Natur

Kräuterspezial für März - Löwenzahn

Im März, wenn die Natur langsam wieder zum Leben erwacht, beginnt der Löwenzahn (Taraxacum officinale) mit seinen zarten Blättern und ersten Knospen zu sprießen. Dieses unscheinbare Wildkraut ist nicht nur ein Frühlingsbote, sondern auch eine wahre Wunderpflanze in der Naturheilkunde. Löwenzahn ist reich an Nährstoffen und heilenden Inhaltsstoffen und wird seit Jahrhunderten zur Entgiftung und Stärkung des Körpers genutzt. Lass uns gemeinsam die erstaunlichen Vorteile und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des Löwenzahns erkunden.

Die Geschichte des Löwenzahns: Vom Unkraut zum Heilkraut


Löwenzahn war schon in der Antike bekannt und wurde sowohl von den Römern als auch von den Griechen als Heilpflanze geschätzt. Im Mittelalter war er ein fester Bestandteil der Klostermedizin und wurde zur Behandlung von Verdauungsproblemen und zur Stärkung der Leber verwendet. Sein lateinischer Name „Taraxacum“ leitet sich vom griechischen Wort „taraxos“ (Unruhe) und „akos“ (Heilmittel) ab – ein Hinweis auf seine beruhigende und heilende Wirkung. Bis heute wird Löwenzahn in der Naturheilkunde als vielseitiges Heilkraut geschätzt.

Gesundheitliche Vorteile des Löwenzahns


  1. Entgiftend: Löwenzahn unterstützt die Leber- und Nierenfunktion, was den Körper bei der Entgiftung und Reinigung hilft.
  2. Verdauungsfördernd: Seine Bitterstoffe regen die Produktion von Magensäure und Gallenflüssigkeit an, was die Verdauung verbessert.
  3. Harntreibend: Löwenzahn wirkt sanft entwässernd und hilft, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen, ohne wichtige Mineralstoffe auszuspülen.
  4. Reich an Nährstoffen: Die Blätter und Wurzeln des Löwenzahns sind reich an Vitaminen (A, C, K), Eisen und Kalzium.
  5. Entzündungshemmend: Seine Wirkstoffe können Entzündungen lindern und die Heilung fördern.

Nutzungsmöglichkeiten


  1. Löwenzahntee:
    Ein Tee aus den Blättern oder Wurzeln des Löwenzahns wirkt entgiftend und unterstützt die Verdauung.

  2. Löwenzahnsalat:
    Die jungen, zarten Blätter eignen sich hervorragend für frische Frühlingssalate und sind reich an Vitaminen.

  3. Löwenzahn-Tinktur:
    Eine Tinktur aus den Wurzeln oder Blättern kann zur Unterstützung der Leberfunktion und Verdauung eingenommen werden.

  4. Löwenzahn-Honig:
    Die Blüten des Löwenzahns können in einem süßen Sirup verarbeitet werden, der als veganer Honigersatz dient.


DIY-Projekt: Löwenzahntee zur Entgiftung


Ein Löwenzahntee ist einfach herzustellen und ein ideales Heilmittel, um deinen Körper im Frühling zu entgiften und zu stärken.

Zutaten:
  • Eine Handvoll frische Löwenzahnblätter (jung und zart)
  • Alternativ: 1 Teelöffel getrocknete Löwenzahnwurzeln
  • 300 ml heißes Wasser
Anleitung:
  1. Ernte und Vorbereitung:
    Sammle frische Löwenzahnblätter an einem sauberen Ort, fern von Straßen und Pestiziden. Wasche die Blätter gründlich.

  2. Tee zubereiten:

    • Für die Blätter: Übergieße eine Handvoll frischer Blätter mit 300 ml heißem Wasser und lasse sie 5–10 Minuten ziehen.
    • Für die Wurzeln: Zerkleinere getrocknete Löwenzahnwurzeln und lasse sie in heißem Wasser etwa 10–15 Minuten ziehen.
  3. Servieren:
    Siebe den Tee ab und genieße ihn warm. Wenn du möchtest, kannst du ihn mit etwas Honig oder Zitrone verfeinern.

Anwendung:
  • Trinke den Tee 1–2 Mal täglich, idealerweise über mehrere Wochen, um deinen Körper zu entgiften und die Leberfunktion zu unterstützen.

Vorsicht und Hinweise


Löwenzahn ist ein sicheres Heilmittel, doch Menschen mit Gallenwegserkrankungen oder empfindlichem Magen sollten ihn in kleineren Mengen ausprobieren. Konsultiere im Zweifel einen Arzt oder Heilpraktiker.

Fazit


Der Löwenzahn ist ein wahrer Alleskönner, der dich im März mit seiner entgiftenden und stärkenden Wirkung optimal auf den Frühling vorbereitet. Ob als Tee, Salat oder Tinktur – die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten machen den Löwenzahn zu einem unverzichtbaren Begleiter in der Naturheilkunde. Probier es aus und lass dich von der Kraft dieses Frühlingskrauts begeistern!

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