Der Juni ist ein Monat, in dem der Sommer mit seiner vollen Pracht Einzug hält. Hier sind einige Tipps, wie du dich im Juni gesund und genussvoll ernähren kannst.
Sommerliches Gemüse: Der Juni bringt eine beeindruckende Vielfalt an Gemüse auf den Markt. Tomaten, Paprika und Zucchini sind jetzt in Saison. Diese Gemüsesorten sind reich an Vitaminen, Antioxidantien und sorgen für köstliche Gerichte.
Beerenzeit: Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren sind nun auf ihrem Höhepunkt. Diese Früchte sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen und Antioxidantien. Sie eignen sich hervorragend für Smoothies, Desserts oder einfach zum Naschen.
Gesunde Grillmahlzeiten: Der Juni ist eine perfekte Zeit für Grillabende im Freien. Nutze die Gelegenheit, frisches Gemüse, Fisch und mageres Fleisch auf den Grill zu legen. Dadurch bleibt die Ernährung ausgewogen und köstlich.
Sommerliche Salate: Kreiere erfrischende Salate mit frischem Gemüse, Kräutern und leichten Dressings. In Kombination mit gegrilltem Hühnchen oder Tofu sind sie eine gesunde und leichte Mahlzeit.
Kräuter und Gewürze: Frische Kräuter wie Basilikum, Koriander und Minze sind im Juni besonders aromatisch. Nutze sie großzügig in deinen Gerichten, um Geschmack und Nährstoffe hinzuzufügen.
Eistee und sommerliche Drinks: Selbstgemachter Eistee mit frischen Früchten und Kräutern ist eine erfrischende Alternative zu zuckerhaltigen Getränken. Halte dich gut hydriert und genieße dabei den Geschmack des Sommers.
Der Juni bietet eine Fülle an saisonalen Lebensmitteln, die es ermöglichen, frische und gesunde Mahlzeiten zu genießen. Nutze die Gelegenheit, die vielfältigen Aromen und Nährstoffe des Sommers zu erleben und deine Ernährung aufzufrischen.
Im Juni, wenn die Sonne am längsten scheint, beginnt das Johanniskraut (Hypericum perforatum) zu blühen – eine Heilpflanze, die nicht ohne Grund auch „Sonnenschein für die Seele“ genannt wird. Mit seinen leuchtend gelben Blüten, die traditionell um den Johannistag (24. Juni) geerntet werden, hat Johanniskraut eine lange Geschichte in der Naturheilkunde. Besonders für die Unterstützung der seelischen Gesundheit, bei Hautproblemen und leichten Verletzungen ist diese vielseitige Pflanze bekannt. Lass uns gemeinsam die faszinierenden Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten des Johanniskrauts erkunden.
Johanniskraut wurde schon in der Antike verehrt und galt als heilige Pflanze, die böse Geister vertreibt und Licht in die Dunkelheit bringt. Im Mittelalter war es eine der wichtigsten Pflanzen in der Klostermedizin, besonders zur Behandlung von Wunden und seelischen Beschwerden. Der Name „Johanniskraut“ leitet sich vom Johannistag ab, da die Pflanze zu dieser Zeit geerntet wird. Bis heute wird Johanniskraut in der modernen Phytotherapie vor allem für seine stimmungsaufhellenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.
Johanniskraut-Tee:
Ein Tee aus Johanniskrautblüten kann die Stimmung heben und bei Stress helfen.
Johanniskrautöl:
Aus den Blüten lässt sich ein rotes Öl herstellen, das entzündungshemmend wirkt und für die Hautpflege genutzt wird.
Johanniskraut-Salbe:
Eine Salbe aus Johanniskraut eignet sich zur Linderung von Hautreizungen und kleinen Verletzungen.
Tinktur:
Johanniskrauttinkturen werden innerlich bei seelischen Beschwerden oder äußerlich bei Wunden eingesetzt.
Johanniskrautöl, auch „Rotöl“ genannt, ist eines der bekanntesten Naturheilmittel und ideal zur Pflege von Haut und Muskeln.
Blüten sammeln und vorbereiten:
Sammle die Blüten des Johanniskrauts an einem trockenen, sonnigen Ort. Achte darauf, dass sie frisch und unbeschädigt sind.
Glas befüllen:
Fülle die Blüten locker in das Glasgefäß und bedecke sie vollständig mit dem Olivenöl, sodass keine Blüten aus dem Öl herausragen (Vermeidung von Schimmelbildung).
Sonne nutzen:
Verschließe das Glas gut und stelle es für 4–6 Wochen an einen sonnigen Platz. Schüttle das Glas täglich, damit sich die Wirkstoffe gut lösen. Nach einiger Zeit färbt sich das Öl rot – ein Zeichen für die Freisetzung der heilenden Inhaltsstoffe.
Filtern und abfüllen:
Siebe die Blüten aus und fülle das fertige Öl in eine dunkle Flasche, um es vor Licht zu schützen. Bewahre es an einem kühlen Ort auf.
Johanniskraut kann die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung nach der äußeren Anwendung oder sprich bei innerer Einnahme mit deinem Arzt, besonders wenn du andere Medikamente einnimmst, da Wechselwirkungen auftreten können.
Johanniskraut ist eine der bedeutendsten Heilpflanzen für Körper und Seele. Im Juni, zur Blütezeit, kannst du dieses „Kraut des Lichts“ selbst sammeln und zu vielseitigen Naturheilmitteln verarbeiten. Ob als Öl, Tee oder Tinktur – Johanniskraut hilft dir, die innere Balance zu finden und kleine Beschwerden auf natürliche Weise zu lindern. Probier es aus und entdecke die Kraft des Johanniskrauts!